Mir fehlen die Worte

Meine Sanftmut

Jesus, danke, dass du gezeigt hast, was Sanftmut und Demut bedeutet. Du hast nicht deinen Willen getan, sondern auf Menschen geachtet. Auf ihre Wünsche und Nöte, auf ihre Krankheiten und Sorgen. Du hast sie begleitet und getröstet und ihnen geholfen! Du bist ein guter Herr, ein guter Freund. Mein Freund! Und du hast den Willen deines Vaters komplett erfüllt. Das will ich auch von ganzem Herzen tun. Und ich hätte gerne mehr von deiner Sanftmut, Herr. Würde gerne Menschen anders begegnen. Demütiger. Nicht alles besser wissend. Klug. Nicht aufbrausend. Nicht aggressiv. Ich möchte Menschen die andere Wange hinhalten, wenn sie mich demütigen – davon bin ich noch weit weg, aber vielleicht kannst du mir dabei helfen, so zu werden. Wenn mich jemand beleidigt oder ich einen Nachteil habe, würde ich gerne zuerst mal weniger austicken. Wäre gerne irgendwie nicht so hart und viel lieber behutsam, geduldig und liebevoll, aber das trotzdem auch mit Stärke. Ich kann das nicht so gut in Worte fassen, aber ich spüre es in meinem Herzen, wie ich sein soll, wenn ich an dich denke, Herr. Und ich wünsche mir, dass ich auch dir gegenüber sanfter bin. Dir eher zuhöre, wenn du mich auf etwas hinweist. Hilf mir weiterzukommen! Würde wirklich gerne weitere Schritte in Sanftmut machen. Das bete ich mit ehrlichem Herzen und stehe anbetend vor dir.

Amen

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