Mein Glaube
Hätte ich nur Glauben wie einen Senfkorn, so könnte ich zu einem Berg sagen: „Heb dich dorthin!“ Und er würde sich heben. Das sagst du Jesus, zu deinen Jüngern und das sagst du auch zu mir. Mit diesem Satz gibst du mir einen Einblick in deine Größe und deine Realität. Theoretisch weiß ich es, doch erlebe das so selten. Oft stehe ich mir mit meinem menschlichen Urteilsvermögen selbst im Weg und lasse mich von Zweifeln davon abhalten, zu glauben und fest mit deinem Wirken zu rechnen. Und so dümpelt mein Glaubensleben vor sich her. Weil ich dir so wenig zutraue, mache ich so wenige Glaubenserfahrungen. Und deswegen wächst mein Glauben kaum.
Doch Jesus zu welchem Preis?! Was würde passieren, wenn ich konkret für Menschen in meinem Umfeld beten würde, die dich noch nicht kennen? Wenn ich regelmäßig um Erweckung in meiner Jugendgruppe beten würde? Mutige Schritte im Glauben machen und dabei mit deinem Support rechnen würde? Ich würde immer wieder neu darüber staunen, wie sichtbar du in meinem Leben wirkst und viel du veränderst. Jedes Gebet bekäme eine neue Relevanz, weil dadurch so viel passiert.
Jesus, mein Herr, ich will glauben! Immer wieder und immer wieder! Hilf meinem Unglauben!
Amen