Köln

Das Ereignis, das diese Woche Menschen erschüttert und sogar verändert hat, geschah vor neun Tagen in der Silvesternacht. Zeitungen, Magazine, Blogs sind voll; Facebook ist voll von dem, was in Köln und anderen Städten in Deutschland passiert ist. Jeder hat ne Meinung, einen Kommentar oder Ängste.
Irgendwie können wir das nicht ignorieren. Wir möchten nicht Schuld zuweisen, nicht Politiker und die Polizei beschimpfen, nicht die Täter hassen.
Sondern die Situation in Deutschland voller Hoffnung unserem guten Vater im Himmel sagen.

Wir beten für die Betroffenen. Wir beten für Trost und neue Hoffnung. Wir beten dafür, dass sie nicht mit Hass und Leid weiterleben, sondern dass sie von ihren Verletzungen Heilung erfahren.

Wir beten für Menschen, die nicht betroffen sind, aber jetzt in Angst leben. Dass Gott Frieden schenkt und Ängste wegnimmt. Dass mehr Menschen sich in diesen Zeiten wieder zu Gott wenden.

Wir beten für Menschen, die die Taten von Köln für ihre politischen Zwecke missbrauchen: Dass sie nicht Menschen in einen Topf werfen, sondern zwischen bedürftigen Menschen und Kriminellen unterscheiden möchten. Wir beten dafür, dass insgesamt wieder mehr Vertrauen zwischen Menschen in Deutschland, Politik und Medien herrscht.

*Wenn du neu bei STEPS bist und dich wunderst, was das hier zu suchen hat: Wir greifen (meistens am Samstag) Dinge auf, die in den Nachrichten sind, aber nicht, weil wir das hier nochmal neu ausschlachten und kommentieren wollen.

Sondern weil wir Gutes wie Dank oder Schlechtes wie Leid und Ungerechtigkeit nicht nur in den News lassen möchten. Diese Dinge sollen auch in unserem Gebet zu Gott vorkommen. Wir beten zu Gott, dass er die Situation von Menschen verändert. IHM rutscht nichts aus den Händen. Wir beten zu einem gerechten und liebenden Gott.*