Mir fehlen die Worte

Mein Neid

Vater, das wird heute ein Bußgebet. Es tut mir so leid, dass ich manchmal so furchtbar drauf bin. Und zwar dann, wenn ich Menschen einfach nichts gönne. Wenn ich mit ihnen tauschen will und ihren Platz und ihr Ansehen und ihre Ehre bekommen will. Ich will einfach das, was andere haben – ihren Besitz, ihre Charaktereigenschaften, ihren Körper, ihre Freunde, ihre Art zu Leben und ja, manchmal auch ihre Treue und ihr Gottvertrauen. In einigen Fällen war es für mich sogar noch viel schlimmer und ich hab mir gewünscht, dass manche Personen einfach alles verlieren würden und dass es ihnen danach so richtig schlecht geht. Das ist so schlimm für mich, denn ich weiß, dass mich das nur selbst kaputt macht. Bitte stille du in mir das Verlangen, mich weiter vergleichen zu müssen. Bitte heile du den Neid und die Missgunst in mir. Das zerfrisst mich.

Ich möchte lernen, anderen etwas zu gönnen. Ich will auch viel lieber dankbar sein für die Dinge, die ich so in meinem Leben sehe, als mir immer nur andere Dinge zu wünschen. Herr Jesus, kannst du nicht diese Leere ausfüllen, die ich mit meinem Neid füllen möchte? Es würde mir so gut tun, wenn ich mehr auf dich schauen könnte und weniger auf das, was mir so alles angeblich fehlt.

Amen

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