Psychisches Leid
Ein Facebook-Post ging letzte Woche um die Welt. Auf dem Bild ist Amber Smith zu sehen (siehe oben). Sie ist 22 Jahre alt. Oben: „gestylt, geschminkt, schön durchgefiltert"– Normalität für die Welt. Unten: kurze Zeit nach einer Panikattacke – Normalität für sie. Andauernd hört sie schlaue Sprüche von Menschen, die ihre Depression kleinreden: „Du musst doch einfach nur netter und fröhlicher sein“ oder „Lass die Tabletten weg“.
Wir sind keine Ärzte oder Psychologen bei STEPS und wissen auch nicht Bescheid über die genauen Auswirkungen und die Ursachen von psychischen Erkrankungen.
Was wir wissen ist, dass psychische Erkrankungen nicht erst ab einem bestimmten Alter auftreten und es manchmal nicht mal Krisen geben muss, damit sie auftauchen. Wir wissen auch, dass gute Ratschläge: „Sei fröhlicher. Freu dich doch mehr am Leben. Denk nicht so viel nach,“ usw… nicht viel bringen.
Was wir wissen ist, dass wir einen Gott haben, den die Schmerzen und das Leid der Menschen total bewegen. Sieh mit Gottes Augen auf das untere Bild von Amber und nimm heute ganz viel Anteil am Leben von Menschen, die mit Panikattacken und Depressionen zu tun haben. Bete für Menschen in psychiatrischen Kliniken. Bete für Menschen, die mit Masken durch ihren Alltag laufen und sobald sie alleine sind in ein abgrundtiefes Loch fallen.
Bete für Menschen und Freunde, die jede Woche mit Angstzuständen, mit Panik, mit Depression und schlimmen Gedanken kämpfen.
Bete um Respekt für sie. Bete für Einfühlsamkeit von dir. Bete darum, dass du keine platten Antworten gibst und Weisheit bekommst, wie du Menschen weiterhelfen kannst. Bete vor Allem regelmäßig, dass Gott immer mehr Menschen von psychischen Erkrankungen heilt!