Richtungswechsel

Ein Augenblick verändert alles, nichts ist mehr, wie es vorher war. Es ist die schnellste 180-Grad-Wende der Geschichte. Nach einer einzigen Begegnung ist er nie wieder der gleiche: Saulus wird zu Paulus. Der härteste und entschlossenste Christenverfolger zieht nun selbst durch die Städte und spricht von Jesus (Galater 1,15-19).

Im Alltag, im Gespräch mit Freunden, Klassenkameraden und Kollegen ist es manchmal schwer, sich zu Jesus zu bekennen. Kennst du das auch? Du fühlst dich unsicher, traust dich nicht, zu deinem Glauben zu stehen – aus Angst vor den Reaktionen deiner Freunde. Du kommst ins Stottern, findest die richtigen Worte nicht. Und hinterher fallen dir all die guten Sachen ein, die du hättest sagen können – und du ärgerst dich! Wenn Freunde mich auf meinen Glauben ansprechen, denke ich an Paulus. Ich erinnere mich daran, welche Kraft in der Begegnung mit Jesus steckt. Der Glaube an Jesus befreit von der Sünde und gibt ewiges Leben. Das ist eine große Sache! Jesus ist heute noch genauso mächtig wie damals bei Paulus. Ein einziger Moment mit ihm kann alles verändern. Diese Tatsache kann dich und mich stark machen. Mit Paulus können wir sagen: „Wir schämen uns nicht für das, was wir anderen weitersagen!“ (Römer 1,16). Und wie Paulus können wir mutig losziehen – um den Menschen in unserem Umfeld von dem zu erzählen, der alles verändern kann.