Dramatischer geht es nicht
Heute ist Karfreitag. Einen dramatischeren Tag kann es nicht geben. Unmöglich. Und warum? Weil es ein Tag ist, an dem alles zusammenkommt, wovor die Menschen Angst haben:
1. Du weißt schon im Vorfeld über den absoluten Horror Bescheid, der auf dich zukommt. (Matthäus 26,37-39)
2. Einer deiner besten Freunde hat dich ans Messer geliefert. (Johannes 18,1-3)
3. Fast alle deine anderen Freunde verlassen dich. (Markus 14,50)
4. Du bist dazu noch ohnmächtig angesichts eines unglaublich mächtigen Reiches.
5. Dein Gerichtsprozess ist unfair. Deine Ankläger lügen. (Markus 14,55-59)
6. Deine eigenen Leute haben sich zudem noch gegen dich gewandt. (Markus 15,14)
7. Es wird von einem Tyrannen angeführt, der an der Wahrheit zweifelt. (Lukas 23,13-16)
8. Die Menschen aus deinem Volk wählen einen Kriminellen, obwohl sie wissen, dass er ein Krimineller ist und du unschuldig bist. (Markus 15,11-14)
9. Du stirbst den schmerzhaftesten Tod der damaligen Zeit. (Lukas 23,33)
10. Selbst Menschen, die dich nicht gut kennen merken, dass du unschuldig bist. (Lukas 23,47)
Und diese Sachen passieren nicht uns, die wir das vielleicht manchmal noch verdient haben, sondern Gott selbst. Jesus musste diesen Tag erleben,…
… um dir eine Chance für ewiges Leben zu geben. (Römer 6,22)
… um dir eine Chance für Frieden mit Gott zu geben. (Römer 5,1)
… um dir eine Chance für echtes Leben hier auf der Erde zu geben. (Johannes 10,10)
… um gnädig und gerecht zu sein. (Römer 3,21-24)
… damit du ihn nicht erleben musst. (Römer 6,23)
… damit er den Tod besiegt. (1. Korinther 15,55-57)
… damit du von der Sünde frei wirst. (Römer 6,18)
… damit Gottes Geist dich verändert. (Galater 5,22-24)
Nutze doch die nächsten Tage, um darüber nachzudenken, was Jesus dir durch diesen Tag ermöglicht hat. Vielleicht fallen dir noch mehr Dinge ein. ✌