My beginning
Gott kennt dich. Und er liebt dich. Ganz persönlich. Diese Message kennst du wahrscheinlich schon. Aber hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, seit wann das so ist? Die Bibel gibt dir eine Antwort: Wenn du wissen willst, seit wann dein Vater sich liebevoll um dich, deinen Körper und dein Leben kümmert, dann musst du ganz an den Anfang zurück. Deinen Anfang. Nämlich dorthin, wo man dich mit einer Lupe suchen müsste: „Du sahst mich schon, als ich ein Mini-Knäuel von Zellen war. Und bevor mein erster Tag begann, stand mein Leben längst in deinem Buch.“ (NeÜ; Psalm 139,16) Du hattest noch keinen Mund, der Gott loben könnte. Du hattest noch keine Hände, die ihm dienen könnten. Du warst ein kleines Pünktchen. Und Gott hat dich gesehen und sich über dich gefreut. Und mehr noch: Er selbst hat dich gebildet. „Gewiss, du selbst hast mein Inneres gebildet, mich zusammengefügt im Leib meiner Mutter. Ich preise dich, dass ich auf erstaunliche Weise wunderbar geworden bin. Wunderbar sind deine Werke, das erkenne ich sehr wohl.“ (V. 13-14)
Unfassbar, was für einen liebevollen Vater wir haben! Als wir noch hilflose Embryos waren, lag unser Leben und unser Mini-Körper in seinen Meisterhänden. Und deshalb trägt jeder Mensch diesen ‚Titel‘: Wunderwerk. Diese Verse können uns neu bewusst machen, wie aufmerksam Gottes Augen auf jeden ungeborenen Embryo sehen. Wie wichtig so ein ‚Zellknäuel‘ für ihn ist.
Und vielleicht können wir erahnen, wie sehr es Gott schmerzt, wenn in unserer Zeit dieses Leben infrage gestellt wird. Wenn in Deutschland jeden Tag fast 300 Ungeborene abgetrieben werden. Aber kein Jurist, kein Politiker, kein Arzt kann unseren Wert festlegen. Jeder Mensch ist unendlich kostbar, weil er Gottes Gedanken entspringt. „Wie kostbar, Gott, sind mir deine Gedanken! Es sind so unfassbar viele!“ (V. 17) Ich möchte dich einladen, diesen Vers im Gebet an den Vater zu senden.