Me & VIP
Ich habe nicht viel für Stars, Glamour und Personenkult übrig. Dachte ich immer. Christen verehren Jesus, nicht Menschen. Denke ich immer noch. Aber dann kam irgendwann Mr. Sermon in unsere Gemeinde. Ja genau, DER Mr. Sermon! Und jetzt halt dich fest: Ich habe ihm die Hand geschüttelt! Wir haben sogar ein Selfie gemacht und er hat es auf seinem Kanal mit mehr als 10.000 Followern geteilt.
Kennst du auch den Wunsch, mit berühmten Leuten in Verbindung zu treten? Vielleicht sogar in ihrem Windschatten im Rennen nach Ansehen sich von der breiten Masse zu lösen?
Paulus hat in seinem Leben sicher einigen Hochberühmten die Hand geschüttelt. Hohe Persönlichkeiten kannten ihn persönlich. Seine Einstellung zu den Stars seiner Zeit ist ziemlich cool:
„… was sie (die Ansehen in der Gemeinde haben) früher gewesen sind, daran liegt mir nichts; denn Gott achtet das Ansehen der Menschen nicht.“ (Galater 2,6)
Es war ihm also völlig egal, ob er Mr. Fame oder Mr. Nobody vor sich hatte. Er achtete jeden Menschen gleich. Er musste nicht im Glanz von Prominenten sein – wie ich es von mir kenne. Und Paulus schiebt auch gleich die Begründung hinterher: „…denn Gott achtet das Ansehen der Menschen nicht.“ So tickt Gott. Und deshalb sollte es bei mir genauso sein.
Das wünschen wir uns auch voll bei STEPS. Egal woher du kommst und was du erlebt hast. Du bist herzlich willkommen. Ob du viele Follower hast oder alleine bist. Gott achtet nicht auf unseren Fame. Wir wollen nahbar, freundlich und zugewandt sein. Und wenn du dazu neigst, Menschen auszuschließen oder auf andere herabzusehen, schreibt Paulus: „Versucht nicht, euch wichtig zu machen, sondern wendet euch zu denen, die weniger angesehen sind.“ (Römer 12,16) Du kannst also gelassen und voller Liebe auch mit Menschen reden, die vielleicht nicht so dein Vibe sind. Damit bist du ziemlich auf Gottes VIP-Linie.