... weil du betest
Es lohnt sich absolut Apostelgeschichte 12,1-19 genau zu lesen und drüber nachzudenken. Die Ausgangslage ist grausam: Herodes versucht Christen zu misshandeln und tötet Jakobus, den Bruder von Johannes. Als nächstes ist Petrus dran. Der, auf dem unter den Christen seit seiner mutigen Pfingstpredigt viele Hoffnungen ruhen.
Herodes lässt ihn ins Gefängnis werfen.
Es ist absolut erstaunlich, was die Gemeinde in diesem Moment tut. Die Menschen verzweifeln nicht, sondern… beten! Sie sagen nicht: „Petrus wird genau das gleiche passieren wie Jakobus“, sondern sagen Gott ihre Not; INSTÄNDIG – also andauernd und intensiv. Dabei stehen ihre Egos erst einmal zurück. Es geht um den Nächsten, der vielleicht getötet werden wird. Dabei zeigt der Text, dass sie das ganz schön lange gemacht haben. Sie beteten nur für eine Sache. Heute denkt man häufig: „Ach komm, dafür hat die doch eben erst gebetet… Mach ich jetzt nicht auch noch.“
Natürlich heißt das jetzt nicht, dass Gott dich nicht hört, wenn du nur einmal kurz für etwas betest. Aber in diesem Text wird auf jeden Fall das gemeinsame und lange Gebet besonders beschrieben.
Und Petrus? Seine Ketten brechen. Er wird frei. So real frei, dass nicht mal die Beter damit rechnen, dass das jetzt wirklich wahr sein kann!!
Das ist mir für heute, aber auch für mein ganzes Leben ein echtes Beispiel! Wünsche mir das wirklich so sehr, dass wir Christen mehr zu Betern werden! Durch Gebet wird so mega viel passieren! Ich werde mir vornehmen intensiver und länger für etwas zu beten, weil ich sehen möchte wie Gott Dinge in meinem Umfeld und in Deutschland verändert!
Erfahre hautnah, was bei dir passiert, wenn du damit anfängst. Ich bin gespannt.
Das kannst du mitnehmen: Gott wirkt echt, weil du betest!