Auf der Flucht

Du konntest diese Woche bei Mission lesen, wie ein Flüchtling in die miese Situation kommt, fliehen zu müssen. Konntest vielleicht empfinden, wie sich ein Verfolgter fühlt. Am gleichen Tag sah ich ein Video, das wie bei einem Ego-Shooter zeigt, was Kinder in Syrien so erleben. Echt schockierend!*

Und grade für Christen geht es nach einer Flucht heute häufig ähnlich schlimm weiter. In vielen Auffanglagern sind sie in der Unterzahl. Ein Nigerianer erzählte mir vor kurzem von übelsten Zuständen unter denen die Christen bspw. in Nigeria leben. Sie sind zwar geflohen, aber ohne Gerechtigkeit und ohne Frieden.

Was sagt Gott dazu? Gott liebt Flüchtlinge. Er liebt sie! Wie auch dich und mich! Ohne Unterschied. Noch krasser: er macht uns als freie, gesunde oder einheimische Menschen deutlich, dass wir auf jeden Fall Fremde, Waisen und Witwen, ebenso lieben sollen wie uns selbst. Und verstehst du? Gott sagt das nicht optional. Also, dass du nur Mitmenschen lieben sollst, wenn du grad mal Bock drauf hast. Eben nicht!
Grade im Alten Testament zeigt uns Gott häufig, wie wichtig ihm Fürsorge ist (3. Mose 19,33-34). Jesus bestätigt das, wenn er sagt, dass wir Menschen lieben sollen, wie uns selbst.

Wie denkst du darüber? Empfindest du Liebe, wenn du mit Flüchtlingen Zug fährst? Kannst du dich aufraffen in einem Gespräch nicht mitzuhetzen? Oder drittens: Kannst du dich aufmachen, um ihnen etwas Gutes zu tun?
Hey, ich kann das dritte zumindest grad nicht. Aber wäre es nicht unendlich schön, wenn wir es könnten? Wenn wir gemeinsam Gott gehorchen würden? Durch die Liebe, die Jesus uns gegeben hat, ist das in uns echt drin! Es ist möglich. Und Menschen werden dadurch gestärkt, ermutigt und unser Gott geehrt!
Unglaublich stark!!!

*Siggi
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* Wir möchten das Video hier nicht direkt verlinken. Der Inhalt ist nichts (!) für schwache Nerven:
YouTube: „War Child Duty of Care“. Wenn du damit klarkommst, solltest du aber nicht vergessen, was wir damit sagen wollen. Es kann dir einen Zugang geben zu dem Leid, das Menschen erleben.