Themenimpuls

Neue Perspektive

Die Wolkendecke reißt auf: Felder, Häuser, Autos, klein wie Spielzeuge, huschen unter uns vorbei. Menschen kann ich durch das kleine Flugzeugfenster nicht ausmachen, aber ich weiß, dass sie da sind: in Schnellzügen und Hochhäusern, auf dem Weg zu Schule, im Büro. Jeder einzelne von ihnen damit beschäftigt, noch reicher, noch wichtiger, noch erfolgreicher zu werden. Von hier oben hingegen sieht alles sehr unbedeutend aus. Ich frage mich: Wie können diese kleinen Menschen dem großen Gott, dem mächtigen Schöpfer und Herrscher, etwas bedeuten? Und mir werden zwei Dinge klar.

Ich nehme mich oft viel zu wichtig, bin egoistisch und selbstsüchtig. Wie oft dreht sich mein Leben nur um mich selbst, um meine Wünsche und Bedürfnisse? Dabei sollen wir in Demut den anderen höher achten, als uns selbst (Philipper 2,3). Das heißt, auf die Nöte unserer Mitmenschen zu sehen. Unsere Gedanken sollten sich nicht immer nur um uns drehen – sondern auf das Gute, das wir anderen tun könnten. Wo bietet sich heute eine Gelegenheit dazu? Mach die Augen auf! Und vergiss niemals:

Für Gott bin ich wichtig. Ich, obwohl es sieben Milliarden andere Menschen gibt. Gott macht sich etwas aus mir. Er hat seinen eigenen Sohn für mich sterben lassen. Du und ich, Gott erforscht und kennt uns persönlich (Psalm 139,1). Wir sind kostbar und wertvoll in Gottes Augen (Jesaja 43,4). Das gibt mir Mut, mich dem Alltag zu stellen. Weil ich weiß, dass Gott auf mich persönlich acht gibt, egal wie klein und unbedeutend ich mich fühle.

SaraSara

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