Themenimpuls

Wahre Hoffnung

„Hoffnung heißt, sich der Schönheit des Lebens nicht entziehen zu können.“ Ich sehe die Plakatwerbung für Sträuße einer Gärtnerei, als ich mit dem Fahrrad vorbei fahre. Der Spruch klingt schön – zumindest im Licht der warmen Sonne. Doch dann entdecke ich den Satz darunter: „Trauerfloristik bei uns erhältlich.“ Plötzlich finde ich das Zitat nicht mehr so schön. Ehrlich gesagt bin ich sogar ein wenig verärgert.

Wie muss man sich fühlen, wenn gerade ein geliebter Mensch gestorben ist? Bestimmt findet man dann einige Gründe, das Leben im Moment nicht so schön und toll zu finden. Heißt das aber, dass es keine Hoffnung gibt? Hoffnung muss doch viel mehr sein, als „die Schönheit des Lebens“. Sonst gäbe es in dieser Welt oft keinen Hoffnungsschimmer.

In Psalm 146 steht: „Glücklich zu preisen ist, wer den Gott Jakobs zum Helfer hat, wer seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt, auf ihn, der Himmel und Erde erschaffen hat, das Meer und alles, was darin lebt, auf ihn, der für alle Zeiten die Treue hält.“

Das macht mir voll Mut. Ich darf meine Hoffnung auf Gott setzen. Der treu ist – für immer. Der handelt, ganz konkret in Jesus: „In seinem großen Erbarmen hat Gott uns durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ein neues Leben geschenkt. Wir sind von neuem geboren und haben jetzt eine sichere Hoffnung, die Aussicht auf ein unvergängliches und makelloses Erbe, das nie seinen Wert verlieren wird.“ (1. Petrus 1,3-4)

Wow! Sichere Hoffnung – was für ein Geschenk! Danke Jesus, Grund meiner Hoffnung, im Leben und im Sterben!

Salo

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