Ohne Wind geht nix
Ein Traum. Der pure Wahnsinn und ein Kontrastprogramm zum aktuellen Wetter:
Im Sommer 2015 bin ich das erste Mal in meinem Leben gesurft. Ich bin wahrlich keine Wasserratte, aber das war der Hammer. Und dieses Erlebnis hat mich einiges gelehrt.
Das entscheidende beim Windsurfen (neben dem Brett und dem Segel mit Mast) ist: Der Wind. Du siehst ihn nicht, du spürst ihn nur hier und da. Aber wenn du auf dem Brett stehst und dein Segel in den Wind stellst, spürst du die Kraft des Windes. Ich bin nicht der Leichteste und mein Segel war nicht das Größte, trotzdem hat es mich einige Male einfach vom Brett runtergehauen, weil der Wind dermaßen gepowert hat. :) Aber noch genialer ist es, wenn du dann über das Wasser gleitest. Wow!!!
Das erinnert mich stark an Johannes 15,4.5: In Jesus bleiben. Der Surfer, der nicht im Wind bleibt, erlebt nicht die Kraft des Windes. Egal wie viel er alleine paddelt oder selber pustet - es sieht einfach albern aus. Es ist kein Windsurfen. So auch beim Leben mit Jesus. Christ-sein ohne Christus ist albern, es ist kein Christ-sein. Ohne Wind kann ich nicht windsurfen. Das habe ich erlebt. Genauso, wie ich ohne Jesus nichts tun kann.