Licht vs. Dunkelheit
Paris.
Köln.
Istanbul.
Jakarta.
Schreckensmeldungen beherrschen die Medien. Wenn man Nachrichtenportale checkt macht sich am Anfang des Jahres irgendwie keine Aufbruchsstimmung breit.
Eher Abbruchstimmung.
Kennst du es, wenn plötzlich der Terror von irgendwo, der Terror in deinem Herzen wird? Wie dein Herz ängstlich und erschrocken wird? Wie du Angst bekommst, dass die dunkle Seite der Macht an Macht gewinnt und die Dunkelheit irgendwann das letzte Fünkchen Licht verschluckt.
Johannes, ein Mensch, der Jesus live erlebt hat und einige Jahre mit ihm verbracht hat, ging es ähnlich. Nur eine Spur härter. Er hat direkt erlebt, wie eine heftige Christenverfolgung ausgebrochen ist. Wie Christen als lebendige Fackeln verwendet wurden. Er hat erlebt, wie einige seiner Freunde gekreuzigt wurden, wie sein Bruder enthauptet wurde und seine Heimat schließlich völlig zerstört wurde.
Dunkel oder? Heftig dunkel.
Extrem krass zu lesen, wie er nach diesen Erlebnissen seinen Bericht über das Leben von Jesus beginnt: „In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht der Menschen. Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.“ (Johannes 1,4-5) Mitten in dieser schrecklichen Finsternis hat Johannes eine Hoffnung. Und er hat erlebt, wie in all diesem furchtbaren Dunkel, das Licht einfach nicht auszulöschen ist. Bis zum heutigen Tag.
Jesus. Dieses Licht leuchtet heute noch. Und die dunkle Seite der Macht wird dieses Licht niemals auslöschen können. Das ist mein heller Hoffnungsschimmer. Ich möchte dich ermutigen mit mir zusammen an dieser Hoffnung festzuhalten.