Die besten Argumente gegen den christlichen Glauben?
„Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Gott nicht existiert“. „Das Christentum ist eine Gewaltreligion. Kreuzzüge und die Inquisition haben das gezeigt“. „Ein 2000 Jahre altes Buch wie die Bibel ist für das 21. Jahrhundert komplett unbrauchbar“. Wenn ich mit Nichtchristen über Gott spreche, höre ich oft so Argumente. Mir ist wichtig: Jeder darf glauben, was er will! Aber manchmal frage ich mich in so einem Gespräch: „Was ist der wahre Grund, warum du den christlichen Glauben ablehnst? Sind deine Argumente nur ein Vorwand, nicht an Gott zu glauben – vielleicht weil du gar nicht an ihn glauben willst?“
Ich will dir nichts unterstellen... aber manchmal beschleicht mich echt der Eindruck, dass viele Menschen den christlichen Glauben ablehnen, weil sie unangenehme Konsequenzen wittern. Damit meine ich: Gott anzuerkennen bedeutet eine große Lebensumstellung. Denn wenn Gott der Schöpfer ist und wir seine Geschöpfe, wenn wir mit allem, was wir haben und sind, ihm gehören, dann steht ihm das Recht zu, über unser Leben zu bestimmen.
Hinterfrag dich mal, ob da nicht ein Körnchen Wahrheit drin steckt. Willst du Gott nicht anerkennen, weil du sonst dein Leben nach ihm ausrichten müsstest – ebenso wie der Alkoholiker, der sein Problem verdrängt, weil er sonst Konsequenzen ziehen müsste? Vielleicht möchtest du dir von Gott nicht reinreden lassen. Vielleicht möchtest du keine große Lebensumstellung. Vielleicht willst du einfach, dass alles so bleibt, wie es ist.
Wenn du dich darin erkennst, möchte ich dich ermutigen, dich wirklich auf die Suche zu machen. Über deinen Schatten zu springen. Dich nicht mit ganz durchdachten Argumenten zufrieden zu geben. Gott eine Chance zu geben. Und wenn es bedeutet, dass du dein Leben verändern musst, wird Gott voller Güte und Geduld mit dir umgehen.