Bibelimpuls

Weil er mich liebt

„Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist!“ (Lukas 23,46). Die Worte, die das Ende des brachialen Leidens am Kreuz einläuten. Es ist vollbracht. Der Kampf ist gekämpft. Die Schuld ist bezahlt. Die große Odyssee des Leidens ist beendet.

Beim Lesen der gesamten Ostergeschichte fällt mir auf, mit welch souveränen Haltung Jesus den Weg geht. Die Menschen, die noch Tage zuvor für ihn Palmzweige auf den Weg gelegt haben, wünschen ihm den Tod. Seine Weggefährten schlafen ein, wo er sie doch so dringend gebraucht hätte. Sein Mentee Petrus wendet sich von ihm ab, als er auf Jesus hin angesprochen wird. Der hohe Rat fordert ihn heraus und fragt, ob er wirklich der Sohn Gottes ist. Auch Pilatus und Herodes fragen ihn, ob er Gottes Sohn ist. Er bestätigt es klar und bestreitet alle Situationen mit Bravour. Jederzeit hätte er einknicken und das Gegenteil behaupten können. Es wäre so einfach – und er wäre raus aus der Nummer. Doch er tut es nicht. Fokussiert, klar und zielgerichtet geht er diesen harten Weg. Diesen einsamen Weg. Diesen schmerzvollen Weg. Dieser Weg: ein Festakt seiner Liebe an mich. Liebe, die ihn puscht, ihn antreibt und motiviert. Mit mir Beziehung haben, das ist alles was er will.

Wow, seine Liebe berührt mein Herz. Sie fasziniert und begeistert mich. Sein grenzenloses „Ja“ zu mir erfüllt mein Herz mit großer Freude. Ja, ich will ihn auch lieben. Leidenschaftlich und hingegeben. Mit jeder Faser meines Herzens.

Nelli

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