Themenimpuls

Sackgasse

Vor meinem Haus ist gerade ne riesige Baustelle (und die wird da auch noch ne Weile sein…). Eine Nebenstraße ist deshalb gesperrt. Trotzdem fahren immer wieder Autos um das Absperrgitter rum und schauen, ob sie nicht doch durch kommen. Kommen sie natürlich nicht. Das Schild und das Gitter stehen ja nicht umsonst am Anfang der Straße… :D

Als ich das jetzt schon paar Mal beobachtet habe, musste ich daran denken, dass ich mich manchmal ähnlich verhalte.

Gott gibt mir ein Stoppschild, oder sagt mir: „Hey, schau, dein Weg ist ne Einbahnstraße. Das siehst du von hier aus vielleicht nicht, aber du wirst da nicht weiterkommen.“ Anstatt Gott zu vertrauen und den Schildern – seinem Wort und seinen Vorstellungen von einem heiligen Leben – zu folgen, denke ich mir: „Ach, andere beachten das Schild auch nicht. Die kommen doch auch irgendwie an…“ Dass es tatsächlich nicht weitergeht, merke ich oft erst, wenn ich an dem Straßenhindernis angelangt bin. Ich sehe dann, dass Gott und sein Wort Recht hatten. Dass ich umkehren muss. Manchmal einen ziemlich langen Weg…

Aber es ist total gut, dass Gott geduldig und gnädig mit mir ist und ich diesen Weg zurück nicht alleine gehen muss. Jesus nimmt mich an der Hand und geht mit. Er freut sich darüber, dass ich nun den richtigen Weg gehen möchte, den er von Anfang vorgeschlagen hat. Manchmal ist so ein Rückweg ziemlich hart. Ich muss mit den Konsequenzen meiner Entscheidung, ein Schild missachtet zu haben, leben. Trotzdem lohnt es sich jederzeit umzukehren. Jesus wartet schon auf mich!

Salo

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