Am Matsch vorbei
Ich bin mit meinem Hund unterwegs und komme dabei durch ein sehr matschiges Waldstück. Um meine Turnschuhe nicht dreckig zu machen und auch nicht im Schlamm stecken zu bleiben, suche ich nach dem besten Weg. Mein Hund läuft währenddessen immer voraus, zieht mich hinter sich her und merkt gar nicht, dass sein Weg nicht gut ist. Er wird dreckig und bleibt immer wieder im Matsch stecken. Schade, denn ich habe einen ganz anderen Plan für ihn. Einen besseren Weg ohne so viel Matsch.
Diese Situation hat mich an meinen Lebensweg mit Gott erinnert. Gott hat einen Weg für mein Leben. Er sieht meinen Lebensweg von oben und hat einen guten Plan für mich. Der Weg ist nicht immer einfach, aber trotzdem perfekt für mich geplant. Diesen Weg möchte Gott mit mir zusammen gehen. Doch immer wieder versuche ich Abkürzungen zu nehmen, und einen Weg zu gehen, von dem ich glaube, dass er besser ist. Dabei bleibe ich immer wieder stecken und merke dann, dass mein eigener Weg doch nicht so gut ist.
Ich bin froh, dass Gott mir den Weg immer zurück zeigt und mich dann wieder mitnimmt auf seinem Weg. Er liebt mich und möchte, dass ich sicher ans Ziel komme. In Sprüche 16,9 heißt es: „Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der Herr.“ Gott hat einen besseren Blick über mein Leben. Ich möchte ihm vertrauen, dass er mich immer wieder auf diesen guten Weg führt.