Butterfly Effect

Jede noch so kleine Tat kann große Auswirkungen haben.

Diese Tatsache nennt man auch den „butterfly effect“; der Flügelschlag eines Schmetterlings kann bspw. einen Tornado am anderen Ende der Erde bewirken.

Hier ein paar „butterfly effects“ aus der Bibel:
Der Holzstab von Mose trug entscheidend dazu bei, dass das Volk Israel aus Ägypten befreit wurde. Mit dem Stab wurde das Schilfmeer geteilt.
Eine kleine Steinschleuder half dabei, dass David König von Israel wurde. Er besiegte damit den Riesen Goliath.
Eine Posaune hat neben vielen anderen dafür gesorgt, dass Israel das verheißene Land Kanaan einnehmen konnte. Die Stadtmauern von Jericho stürzten ein.
Ein kleines Baby namens Jesus kam in die Welt, um die Schuld der Menschen zu tragen und war dadurch das größte Ereignis der kompletten Weltgeschichte.
Hier ein paar „butterfly effects“ aus der Natur: Deine Schilddrüse, die sich unterhalb deines Halses befindet, wiegt zwischen 20 und 60 Gramm. Ohne deine Schilddrüse tanzt dein gesamter Hormonhaushalt völlig aus der Reihe (#pubertätmal1000). Wenn dein Trommelfell, das ca. 0,1 Millimeter dick ist, kaputt ist, könntest du nicht mehr richtig hören oder sogar deinen Gleichgewichtssinn verlieren.
Unser Ökosystem auf der Erde kann ohne Bienen nicht funktionieren. Bienen bestäuben Pflanzen und Bäume, damit sie Früchte produzieren können und neue Pflanzen wachsen. Albert Einstein hat bereits gesagt: Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.
Auch auf deiner Haut leben Milliarden von mikroskopisch winzigen Bakterien , die dich vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen .

Scheinbar unbedeutende Dinge bewirken bedeutende Ereignisse.

Als Christ kann auch ich einen wichtigen Unterschied in der Welt machen. Als „kleiner Mensch“ kommt es auf mich in der „großen Welt“ an.
So sagt Gott: „Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Schimpfwort nicht mit Schimpfwort, sondern tut das Gegenteil: wünscht ihnen Gutes und segnet sie so! Das erwartet Gott von euch, damit er euch an seinem Segen teilhaben lässt.“ - 1. Petrusbrief 3,9

17.11.2016