Wahre Worte

Jeden Tag reden wir ca. 16.000 Worte. Krasse Zahl, oder? Das ist jede Menge. Und wenn ich so darüber nachdenke, dann fällt mir auf:
Viele meiner Worte sind auch noch ganz schöner Unsinn. Was bleibt am Ende des Tages? Welche Worte hatten wirklich Sinn, welche Worte hatten Ewigkeitswert? Welche meiner Worte haben Leute heute ermutigt oder Gott Ehre gemacht? Und oft muss ich feststellen: erschreckend wenige.
Und dann frage ich mich: Hey, von den 16.000 Worten heute…wie viele hast du davon an Gott gerichtet? Wieso reden wir so viel und vergessen dabei die Worte, die wirklich Macht haben, Dinge zu verändern? Warum vergesse ich zu beten? Ganz ehrlich: Oft, weil ich nicht wirklich daran glaube, dass diese Worte etwas verändern können. Ich will die Sache selbst in die Hand nehmen.

Aber in Jakobus 5,16 steht: „Das Gebet eines Menschen, der sich nach Gottes Willen richtet, ist wirkungsvoll und bringt viel zustande.“

Lasst uns unseren Blick auf Gebet ändern. Es ist die stärkste Waffe, die wir gegen die Mächte der Dunkelheit haben. Denn damit bringen wir alles vor den Einen, der die Macht hat, alles zu verändern.
Was könnte passieren, wenn unsere erste Antwort auf jede Schwierigkeit das Gebet wäre?

Worte im Gebet sind wahre Worte! Worte mit Ewigkeitswert.
Max Lucado hat etwas sehr Ermutigendes gesagt: „Genauso wie ein glückliches Kind nicht falsch umarmen kann, so kann ein aufrichtiges Herz nicht falsch beten!”

„Wahre Worte“-Poetry auf YouTube: http://go.365steps.de/wortweiser