Mission

Vom Empfänger zum Gesandten

*Rina lebt in Südostasien. Sie wuchs in einer Volksgruppe auf, die mit dem Evangelium erreicht wurde. Lange lag es ihr auf dem Herzen, sich ausbilden zu lassen, um andere Menschen in ihrem Land mit Gottes Wort zu erreichen. Dies ist ihre persönliche Geschichte.

*Mein Name ist Rina und ich habe elf Jahre dafür gebetet, ob ich dem Herrn Jesus in einer anderen Volksgruppe dienen soll. Drei Jahre später habe ich dann dafür eine Ausbildung bei Ethnos360 begonnen. Als ich schließlich den Entschluss gefasst hatte, diesen Schritt im Glauben zu wagen, sah ich Gottes Wirken wie nie zuvor in meinem Leben. Damals freute ich mich darüber und war begeistert, obwohl ich nicht wusste, wie ich das Leben an der Missionsschule meistern sollte. Ich musste mich vielen Herausforderungen, Problemen und Schwierigkeiten stellen. Das führte dazu, dass ich trotz meiner Begeisterung innerlich müde wurde und nicht mehr weiter wusste. Gott hat mich immer wieder ermutigt und ständig daran erinnert, was er für unsere Volksgruppe und für mich ganz persönlich getan hat:
Früher lebten Missionare bei unserem Volk, aber unsere Leute hatten kein Interesse an Gott. Unsere Vorfahren hatten Angst vor Geistern. Sie beteten Steine an und verehrten leblose Dinge anstatt den wahren Gott. Als die Missionare eintrafen, gab es für sie viele Hindernisse, bspw. ertrank die kleine Tochter einer Familie im Fluss. In dieser unerträglichen Situation hätten sie sich dazu entscheiden können, wieder in ihr Heimatland zurückzukehren. Aber Gott gab ihnen die Kraft durchzuhalten und weiter unserem Volk zu dienen. Jahrzehntelang arbeiteten sie treu weiter, bis endlich die ersten ihr Vertrauen auf Gott setzten. Gottes Güte, Liebe und Großzügigkeit meinem Volk gegenüber bringt mich zum Weinen. Er hatte die Missionare für sein Werk zu uns geschickt.

Ich bin so froh, dass ich die gute Nachricht hören durfte und Gott mich gerettet hat. Das alles motiviert und ermutigt mich dazu, die Ausbildung abzuschließen. Ich sehne mich danach, von Gott dazu gebraucht zu werden, das wunderbare Evangelium weiterzugeben. Es ist meine Hoffnung, dass viele Völker erleben können, was in meiner Volksgruppe geschehen ist, und dass Menschen, die ihr Vertrauen auf Gott gesetzt haben, heute und ewig mit Gott leben.

Dieser Beitrag wurde von Ethnos360 zur Verfügung gestellt.

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