Mission

Die Kinderbibliothek

A. erzählt aus Guinea: Durch den Spielplatz in meinem Hof und meine gelegentlich offene Wohnungstür kennen mich viele Kinder in meinem Stadtviertel. EXTREM viele.

Wenn ich durch meinen Stadtteil laufe, begrüßen mich von rechts und links unzählige Kinder: „Monsieur A., wie geht’s?“ Ich werde mit meinen Teamkollegen verwechselt. Immerhin sehen wir „Portos“ (die Weißen) doch irgendwie alle gleich aus, oder? Ich freue mich über diese guten Kontakte zu so vielen Kindern aller Altersgruppen.

Und besonders gern mag ich es auch, wenn diese Kinder montagnachmittags in meinen Hof kommen, denn dann gibt es die „Kinderbibliothek“. Wir spielen, puzzeln und springen Seil, es gibt französische Kinderbücher zum Lesen oder Anschauen. Und vor allem: Ich erzähle ihnen eine Geschichte von Gott. Am Anfang des Schuljahres waren das Geschichten über Josef und seine Geschwister. In den letzten Wochen habe ich aber auch viele Geschichten über Isa al-Masih – Jesus – erzählt. Einzelne gehen weg, wenn sie diesen Namen hören, doch die allermeisten bleiben sitzen und hören gespannt zu. Ich wünsche mir so sehr, dass der Name von Jesus hier in der Region noch viel bekannter wird als mein Name im Stadtviertel!

Dieser Beitrag wurde von frontiers zur Verfügung gestellt.

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