Mission

10 Jahre nach Garissa

Vor fast genau zehn Jahren wurden an einer Universität in Kenia 147 Studenten erschossen. Aus einem einzigen Grund: weil sie Christen waren.

Am 2. April 2015 stürmten Kämpfer der islamistischen Miliz al-Shabaab das Gelände der Universität von Garissa im Nordosten Kenias. Sie trennten die Geiseln zwischen Muslimen und Christen, ließen die Muslime gehen – und töteten die Christen. 147 Studenten und ein Wachmann wurden ermordet. Insgesamt dauerte das Blutvergießen mehr als zwölf Stunden.

Andere christliche Studenten haben den Angriff überlebt. So auch Frederick, Leiter der christlichen Studentenorganisation. Er konnte sich in seinem Zimmer vor den Angreifern verstecken. Als er sein sicheres Versteck verließ, war nichts mehr wie vorher. „Es war wie in einem Schlachthaus“, erzählt Frederick. „Alles hat nach Blut gerochen. Viele Leute sind gestorben. Ich konnte durch ein Fenster schauen und sah: Dort draußen lagen überall Tote.“

Später kam das Militär und versuchte, den Studenten zu helfen, die noch am Leben waren und sich in den Wohnheimen versteckt hatten. Auch Frederick machte sich auf den Weg zu den Soldaten – obwohl noch immer die Kugeln flogen. „Als ich am Tor ankam, sagten ein paar Studenten: ‚Gott, du bist so gnädig!‘ Warum? Weil niemand erwartet hatte, dass ich noch am Leben bin.“

An jenem Tag haben die Überlebenden ihre Freunde verloren, Klassenkameraden, Brüder und Schwestern. Und sie tragen seelische Wunden davon, die bis heute anhalten. Deshalb bete bitte für sie:
🙏 Bete, dass die Angehörigen und Freunde der Opfer sich in ihrer Trauer zu Jesus wenden und in ihm Trost und Kraft finden.
🙏 Bete, dass Jesus sie vollständig von ihren seelischen Wunden heilt. 🙏 Bete, dass die Christen sich gerade zum zehnten Jahrestag gegenseitig ermutigen und aufbauen können.

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