Schuldig geliebt
Wahrscheinlich hast du noch nie einen Bank-Account gehackt oder ein Auto gestohlen und müsstest dafür hinter Gitter. Aber auch wir werden durch Egoismus, liebloses Verhalten oder Ungehorsam gegenüber unseren Mitmenschen und Gott schuldig. Das trennt uns von unserem himmlischen Vater. Wie genial, dass wir die Vergebung von Jesus in Anspruch nehmen können – und das immer wieder. Aber egal, was wir als Menschen gemacht haben: Kein Mensch ist für Jesus hoffnungslos verloren. Davon sind die Mitarbeiter von Prison Fellowship International überzeugt. Betrüger, Gewalttäter, Drogenbosse, Mörder. Selbst Personen, die schreckliche Dinge getan haben, vergibt Jesus. Denn er ist für jeden Menschen gestorben und er liebt alle mit derselben Liebe. Dich, mich und den verurteilten Straftäter.
Angetrieben von dieser Gewissheit, besuchen die Mitarbeiter von Prison Fellowship weltweit Gefängnisinsassen und erzählen ihnen von Jesus. Außerdem helfen sie Ex-Knackis bei ihrem Neustart in der Freiheit.
In einem Zentrum im südamerikanischen Uruguay betreut unser Partner von Prison Fellowship jährlich bis zu 100 ehemalige Gefängnisinsassen und hilft ihnen zurück in die Arbeitswelt: Tierzucht, Gemüseanbau und das Schreinerhandwerk können sie im Zentrum erlernen und dann hoffentlich schnell eine Arbeitsstelle finden. Dass ist ungemein wichtig! Denn in Uruguay ist das Sozialsystem nicht so gut, wie bei uns. Hat jemand keine Arbeit, wird es schnell finanziell eng für ihn. Der Schritt in die Kriminalität ist da eine schnelle Möglichkeit, an Geld zu kommen. Und Personen, die schon einmal straffällig waren, sind besonders gefährdet, wieder in alte Muster zu verfallen. Alle Mitarbeiter des Zentrums sind Christen, die den Männern Mut für ihr neues Leben machen und ihnen von Jesu Liebe für sie erzählen. Betest du mit uns für die Männer und dass sie das erkennen?
Der Beitrag wurde weitergeleitet von Coworkers (bisher Hilfe für Brüder International), www.coworkers.de*.
Bild: Gefängnis in Uruguay*