Hoffnung stärken – gerade jetzt

Erschüttert durch 10 Jahre Krieg und jetzt im Kampf mit den Auswirkungen der Erdbeben: Syrien erlebt eine Katastrophe nach der anderen. Die Bilder der letzten Woche nahmen die Medien blitzschnell ein; Tausende Menschen sind gestorben und unzählige Gebäude zerstört. Die Überlebenden sind am Ende ihrer Kräfte.

Der Schmerz ist groß, aber Rita, eine Christin aus Aleppo, weiß: Gottes Macht ist größer. In Römer 8,28 findet sie Trost: „Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.“ „Viele Menschen sind heimatlos, viele brauchen Essen, Zuflucht, Decken“, beschreibt Ferial, eine andere Christin aus Syrien, die große Not. In der Nacht des Erdbebens fanden Menschen Zuflucht in Kirchen – auch jetzt halten sie sich immer noch dort auf, weil ihre Häuser nicht mehr bewohnbar sind. In Kirchen und sogenannten „Zentren der Hoffnung“ geben unsere lokalen Partner ihr Bestes, um Licht in ihrem Heimatland zu sein. Sie helfen bei der Verteilung von Hilfsgütern und bieten Trauma-Seelsorge und Hilfe zur Selbsthilfe an.

„Wir wollen durch unsere Taten die Liebe Christi zum Ausdruck bringen“, teilt ein Pastor aus Aleppo sein Herzensanliegen. Was für ein heftiges Statement – denn unsere Partner sind selbst von den Erdbeben betroffen. Gerade deshalb brauchen sie dein Gebet! Bitte bete

• dass die Betroffenen Kraft bekommen und ihre Sorgen an Jesus abgeben können.
• um Weisheit in der Situation, Bewahrung vor einsturzgefährdeten Gebäuden und Trost für die seelischen Wunden.
• dass die Versorgung auch die Regionen erreicht, in denen immer noch gekämpft wird.

Folg uns auf Instagram unter @opendoorsde, um mehr über verfolgten Christen zu sehen und dich an Aktionen für sie zu beteiligen!

Emmanuela