Ex-Muslime in Frankreich
Farid wanderte als Kind mit seinen Eltern aus Algerien nach Frankreich ein. Während der ersten Jahre waren die meisten seiner Freunde Muslime. Aber später wurden ihm Beziehungen mit nicht-religiösen Jugendlichen wichtiger als das Befolgen muslimischer Rituale.
Sein Freund Sami war ebenfalls Algerier, doch er sprach in einer Weise von Gott, wie Farid es noch nie gehört hatte. Farid wurde neugierig, und Sami erzählte ihm von einem Buch mit den Geschichten von Isa (Jesus). Diese Geschichten hätten sein Leben verändert. Sami lud Farid zu einem Treffen mit anderen Anhängern Isas ein. Aus Neugierde ging Farid mit.
Schätzungen zufolge kehren in Frankreich jedes Jahr etwa 15.000 Muslime ihrer Religion den Rücken. Ebenso viele Menschen konvertieren zum Islam, so dass sich die Gesamtzahl der Muslime von ungefähr 5 Millionen nicht wesentlich verändert. Die Gemeinschaft der Ex-Muslime wächst jedoch stetig. Manche davon wenden sich Jesus zu, die meisten leben jedoch ohne Religion.
Die Abkehr vom Islam kann selbst in einem westlichen Land negative Konsequenzen haben. Einige Nachfolger Jesu werden von ihren Familien und Freunden abgelehnt, manche erleben sogar Drohungen oder Gewalt. Zugleich können Konvertiten aber auch andere Muslime zum Nachdenken über den Islam bringen und ihnen Jesus als Retter vorstellen.
Bete
- dass die Gläubigen mit muslimischem Hintergrund, die Möglichkeit bekommen, Menschen aus ihrer Kultur auf einzigartige Weise den Glauben teilen.
- dass Jesus sich französischen Muslimen, die auf der Suche sind, offenbart.
- dass die Christen in Frankreich liebevoll und einladend für den Glauben sind
Dieses Gebetsanliegen stammt von 30 Tage Gebet für die islamische Welt