Mission

Rotterdam

Jesus Christus kennt die Situation jedes einzelnen Menschen weltweit. Und er wünscht sich von uns Christen, dass wir seine Hand und sein Mund sind. Dass wir jedem seine gute Botschaft weitersagen und gleichzeitig in der jeweiligen konkreten Not helfen. Ein Beispiel, wie das im Alltag aussehen kann:**

Der Sohn des Seefahrers**
Die Seemannsmissionare René Reifel und Felix Henrichs arbeiten im riesigen Hafen von Rotterdam. Kürzlich begegnete ihnen Niko*, ein Filipino, Christ und Bootsmann. Sie schreiben: „Auf seinem Frachtschiff ist Niko dafür verantwortlich, dass an Deck alles rund läuft. Am Tag unseres Besuchs war er total übermüdet. Die Arbeit an Bord kann so hart sein. Niko zeigte uns Fotos von seinem Sohn. Der hatte 40° Fieber, und Körperteile waren bereits angeschwollen. ‚Vier Spritzen würden meinem Sohn helfen‘, meinte Niko, ‚doch jede davon kostet 40 Dollar‘. Das Geld hatte er zwar, doch er konnte nicht vom Schiff herunter, um es zu überweisen. Niko war völlig verzweifelt und hatte Panik, dass sein Sohn sterben würde.
Wir haben ihm versprochen, die Überweisung an seine Familie umgehend zu tätigen. Er war so erleichtert. Endlich konnte er seinem Jungen helfen. Wir schrieben uns die Bankverbindung genau auf. Schon piepste Nikos Funkgerät. Wir beteten noch kurz mit ihm, dann musste er los. Mit einer festen Umarmung verabschiedeten wir uns von Niko“, schrieb René Reifel aus Rotterdam. „Dann verließen wir das Schiff, fuhren zur Bank und sorgten dafür, dass die Überweisung umgehend ihr Ziel erreichte …“

*Name geändert

Theo Volland
Redakteur der DMG (www.DMGint.de)

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