Mission

Verzweifelt und trotzdem versorgt

Vor 15 Jahren landeten wir, Paul und Irene mit unseren Kindern zum ersten Mal in Asien um eine unerreichte Volksgruppe mit dem Evangelium zu erreichen. Seitdem ist so viel passiert! Zwei Mal Sprach- und Kulturstudium, drei Mal ganz von vorn beginnen. Unsere Kinder sind hier groß geworden. Hier ist ihr Zuhause. Eigentlich ist hier unser Zuhause. Hier leben wir gerne.

Hier haben wir erlebt, wie Gott für uns sorgt. Hier haben wir erlebt, wie unsere Identität komplett auseinandergenommen wurde, Schicht um Schicht. Bis nur noch eines übrig blieb: Wir sind geliebte Kinder und Diener Gottes. Wir folgen unserem Herrn, wohin er uns führt, und dienen ihm an dem Ort, an den er uns hingestellt hat. War es immer einfach? Beim besten Willen nicht. Wir sind so oft am Ende unserer Kräfte angekommen! Wir waren so oft müde, körperlich wie emotional. Wir wussten so oft nicht, wie wir den nächsten Schritt machen sollten. Es war schmerzhaft. Wir waren extrem verzweifelt und manchmal einsam.

Aber so oft haben wir auch Gottes Wirken gesehen! Wie oft haben wir erlebt, wie er uns versorgt, nicht nur materiell, sondern auch emotional und geistlich? Wie oft waren wir Zeugen seines allmächtigen Handelns? Eine Volksgruppe, die vorher noch nie von ihrem Schöpfer und Retter gehört hatte, lernte das Evangelium kennen. Wir werden mit ihnen zusammen eines Tages im Himmel Gott anbeten, so wie wir es schon hier auf der Erde tun durften! Pure Gnade! Und nach 15 Jahren können wir nur ausrufen: „Barmherzig und gnädig ist der Herr! Geduldig und von großer Güte!“ Psalm 103,8

Dieser Beitrag wurde von Ethnos360 aus Asien zur Verfügung gestellt.

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