Mission

Ein Riff - Ein Schiff

Das junge Ehepaar Friesen, das auf einer Insel von Papua-Neuguinea arbeitet, erzählte uns bei einem Besuch von folgender Begebenheit:

Ende 2013 hatte es auf ihrer Insel sehr stark und lange geregnet, sodass die Süßkartoffeln in der Erde schlecht wurden und vieles andere auch. Das einzige, das es noch gab, waren Bananen. Die Leute fingen an zu hungern und Friesens fragten sich, wie sie wohl helfen könnten. Sie hatten selbst nicht viel, was sie den Leuten hätten geben können – und bei so vielen Menschen… Es wäre ein Tropfen auf den heißen Stein.
Als die kleine Gemeinde sich das nächste Mal traf, schlug der Missionar vor, Gott um Nahrung zu bitten und abzuwarten, wie Er antworten würde.

Zwei Tage später hörte man am Morgen vom Strand her lautes Rufen. Durch das ungewohnte Ereignis ganz aufgeregt, lief der Missionar aus dem Haus und an den Ort, wo das Geschrei herkam. Als er die Leute fragte, was geschehen sei, sagten sie ihm: „Ein großes Lebensmittelversorgungsschiff von einer Holzfirma ist auf ein nahegelegenes Riff so stark aufgefahren, dass es nicht mehr runter kann.“ Ein Schlepper versuchte es herunterzuziehen, doch ohne Erfolg. Das Schiff war zu voll beladen. So hatte die Firma entschieden, alle Lebensmittel an die Einheimischen zu verteilen. Also fuhren alle mit ihren Kanus zu dem Schiff raus und nahmen so viel mit, wie ihr Kanu transportieren konnte. Später fragten die Einheimischen die Missionare: „Möchtet ihr etwas von uns haben? Wir haben so viel Reis. Das können wir gar nicht alles essen!“

Derartig große Schiffe fahren normalerweise nicht auf dieser Strecke und wer sie doch fährt, kennt sie genau. Diese Gebetserhörung hat die kleine Gemeinde und die Missionare im Glauben sehr gestärkt und ermutigt.

Bitte darum, dass Gott den Glauben vieler „junger Christen“ weiter so bestätigt.

Dieser Beitrag wurde von NTM (New Tribes Mission) zur Verfügung gestellt.
Web: http://deutschland.ntm.org
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