Ohne Ausweg doch den Weg zu Gott gefunden

Zwischen China und Kasachstan kämpft sich Akjol auf den Straßen Kirgistans durch die eisigen Winter bei Temperaturen bis zu -18 Grad. Weil seine Eltern und sein Bruder früh gestorben sind, wuchs er im Waisenhaus auf. Dort entwickelte er schon früh eine Leidenschaft für Kunst. Später heiratete er, hatte aber auch ein Trinkproblem, was zu Konflikten mit seinem Schwiegervater und schließlich irgendwann auch zur Scheidung von seiner Frau führte. Daraufhin wurde Akjol obdachlos und lebte auf der Straße. Unsere Partnerorganisation ermöglichte ihm die Aufnahme in einem christlichen Rehazentrum, wo er ein Jahr verbrachte. Nachdem er die Einrichtung verlassen hatte, wurde er wieder rückfällig und fing an zu trinken. Durch einen Autounfall landete er sogar im Krankenhaus.

Doch durch die erneute Unterstützung der Partnerorganisation lernte er Jesus kennen. Er verstand, dass er Vergebung und Heilung nur bei Gott finden kann. So lange hatte er danach gesucht. Akjol wurde Christ. Die Mitarbeiter der Organisation erkannten Akjols großes Talent zum Malen. Sie halfen ihm beim Verkauf seiner Bilder. Er beschloss wieder in das Rehabilitationszentrum zu gehen und eine Therapie zu machen. Dort wurde er gesund. Sein Leben veränderte sich komplett. Heute lebt er mit seiner ebenfalls christlichen Frau und dem gemeinsamen Sohn in der Hauptstadt Bishkek, wo er als Freiwilliger die Organisation unterstützt.

Manchmal verstehen wir nicht, warum Gott bestimmte Dinge zulässt und uns in schwierige Situationen bringt. Doch Akjol und seine Geschichte zeigen, dass Gott gerade solche aussichtslosen Situationen gebrauchen kann, um Menschen zu begegnen und sie zurück zu ihm zu führen. Denn gerade durch seine vielen Problemen ist Akjol zum Glauben gekommen und durfte Vergebung erfahren.

Kannst du das auch glauben? Vertraust du Gott, dass er immer einen Plan für dich hat und jede Situation nutzen kann, um etwas viel Größeres und Besseres aus ihr hervorzubringen?

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