Jesus statt Drogen

Unser Partner in Indien hat ein Camp für bhutanische Jugendliche veranstaltet. Ein Teilnehmer hat sein Zeugnis mit uns geteilt:

„Hi, ich bin Karma und lebe in Bhutan. Als ich noch ein Kind war, sind wir als Familie vom Hinduismus zum Christentum konvertiert. In Bhutan ist die Hauptreligion der Buddhismus. Ich will dir heute erzählen, auf welchen Umwegen ich zurück zu Jesus kommen durfte:

Obwohl unsere Familie uns dafür verachtet hat, haben meine Eltern den christlichen Glauben gelebt und uns darin gelehrt. Das heißt, ich wusste, was richtig und falsch ist.

Auf dem Internat habe ich als Teenie aber angefangen, zu trinken und zu rauchen. Aus Zigaretten wurde eine Drogensucht. Ich konnte nicht mal mehr ohne Gras einschlafen. Dazu kam, dass ich oft in Schlägereien verwickelt war. Als ich das Fass zum Überlaufen gebracht habe, bin ich von der Schule geflogen.

Somit saß ich ohne Beschäftigung daheim. An meinen schlechten Gewohnheiten habe ich festgehalten. Aber auf wundersame Weise habe ich mir eines Abends Videos angeschaut, in denen Menschen von ihrer Umkehr zu Gott erzählen. Ich wollte das gar nicht, aber ich konnte nicht aufhören. Ich wurde unruhig und habe geweint. Gott hat mein Herz berührt und mich von innen heraus verändert. Meine 180-Grad-Wende hat mir Freiheit von meinen Süchten geschenkt und ich habe richtig Lust auf Gemeinschaft mit Gott bekommen. Meine Freunde waren schockiert. Aber ich bin glücklich mit Jesus und darf auch wieder zur Schule gehen. Ich möchte weiter im Glauben wachsen und mit anderen über Gott sprechen!“

Gott ist ein guter und gnädiger Gott! Er ruft diejenigen, die ihn noch nicht kennen. Er wartet aber auch immer wieder mit offenen Armen auf seine Kinder, die vor ihm weglaufen. Die Tür zum Vater steht offen. Er möchte uns befreien und uns nachhaltig verändern.

Sag ihm gerne Danke für seine Gnade und bete doch heute ganz konkret für Menschen, die durch Gott Veränderung erleben soll!

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