Der verschlossene Obstgarten Pakistans
Die Stadt Quetta liegt im Westen Pakistans. Der Name "Quetta" bedeutet "Festung" und tatsächlich gleicht die Stadt einer schwer zugänglichen Festung, vor allem für Ausländer und Menschen aus anderen Regionen Pakistans. Fast jede Woche gibt es Berichte über Unglücke: Explosionen, Anschläge und Konflikte zwischen Volksgruppen. Quetta ist umkämpft, mit dunklen Geheimnissen und politischer Unterdrückung. Die Regierung fürchtet Aufstände, und Journalisten werden bedroht oder des Landes verwiesen.
Junge Menschen aus Quetta erzählen von ihrer Liebe zur Stadt, aber auch von Bildungsherausforderungen. Gerade die Mädchen haben selten die Möglichkeit einen Schulabschluss zu machen oder einen Beruf zu lernen. Trotzdem tragen sie Stolz für ihre Volksgruppe und Stadt. Wie schön wäre es, wenn sie in der etwas offeneren Stadt Jesus kennenlernen und ihn dann in ihre unerreichten Heimatregionen tragen könnten?
Quetta ist auch bekannt als der "Fruchtgarten Pakistans". Viele Früchte werden dort angebaut und geerntet und oft zu Trockenfrüchten verarbeitet, die dann Menschen im ganzen Land beglücken. Wir beten, dass diese Stadt auch geistliche Früchte trägt und Freude, Hoffnung und Leben verbreiten.
Die Hoffnung liegt darin, dass Menschen aus Quetta das Licht finden und es in ihre Heimat tragen. Durch Gebet und Gottes Eingreifen könnten sie zu Brücken über scheinbar unüberwindliche Gräben werden. Jesu Licht leuchtet am hellsten in der tiefsten Dunkelheit! "Menschen im Dunkeln sehen ein großes Licht. Licht strahlt auf über denen, die im Land der Todesschatten wohnen." (Jesaja 9,1)
Lasst uns beten und darauf vertrauen, dass bei Gott das Unmögliche möglich ist. (Lukas 18,27)
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