Mission

Was Hoffnung machen kann

Es war letztes Jahr an Heiligabend. Doch bis heute hört Pastor Gideon aus Nigeria die Schreie seiner Familie in seinem Kopf. Gegen 19 Uhr stürmten mehr als 200 bewaffnete Extremisten sein Dorf. Sie zerstörten, steckten in Brand, töteten. Auch das Haus, in dem Gideon mit seiner Frau und seinen fünf Kindern lebte, zündeten sie an. Gideon war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause – doch der Rest seiner Familie schon. Alle sechs kamen in den Flammen um.

Gideon konnte es zuerst nicht glauben. Als er zu seinem Haus kam, hoffte er noch immer, dass seine Familie geflohen war und überlebt hatte. Doch diese Hoffnung war vergeblich. Gideon fand die verbrannten Körper seiner ganzen Familie. Auch wenn ihren Tod nicht miterlebte, lebt er seit diesem Tag mit Schüsse und ihren Schreie in seinem Kopf.

Dieses schreckliche Ereignis hat Gideon schwer traumatisiert. Seine Geschichte ist kein Einzelfall. Viele Christen in Nigeria haben wie Gideon ihre Familien und ihr Zuhause verloren, weil sie an Jesus glauben. In unserem Zufluchtszentrum wollen wir diesen Christen beistehen, sie trösten und Heilung ermöglichen. Auch Gideon konnte dort Zuflucht finden. Was Gideon in dieser Zeit besonders getröstet hat, ist die Hoffnung darauf, dass seine Frau und seine Kinder im Himmel vor Jesus stehen und ewig leben werden.

Ein Teil des Zufluchtszentrums ist der „Ermutigungsbaum“. An ihm hängen Karten von Christen aus der ganzen Welt – mit Bibelversen, Gebeten und ermutigenden Worten. Deine Ermutigung kann ein Teil davon werden! Schreib dafür einfach eine Nachricht auf Englisch oder gestalte eine Karte. Hier bekommst du alle weiteren Infos. Danke, dass du dich eins mit unseren verfolgten Geschwistern in Nigeria machst!

*Lisanne von Open Doors *

Folg uns auf Instagram unter @opendoorsde, um mehr über verfolgten Christen zu sehen und dich an Aktionen für sie zu beteiligen!

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