Christen gemuted

Das klingt falsch, oder? Wenn man von etwas überzeugt ist, will man es teilen. Seien es Lifehacks, Beauty-Tipps, bahnbrechende Forschungsergebnisse: Menschen glauben an den positiven Einfluss von Dingen und gehen damit voller Überzeugung an die Öffentlichkeit. Wieviel relevanter ist es, die gute Nachricht publik zu machen, die Leben retten kann?
Genau den Auftrag hat Jesus seinen Jüngern gegeben: »Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.« (Apostelgeschichte 1,8) Im Glauben an das Evangelium rausgehen, Menschen begegnen, die Botschaft teilen und auf Veränderung der Herzen durch Gottes Gnade hoffen – das ist unser Call-to-Action als Kinder Gottes. In Laos ist das jedoch schwierig. Christ zu sein, ist laut Gesetz kein Problem. Im Gegensatz zum buddhistischen Glauben, der von der Regierung gefördert wird, ist die Verkündigung des Evangeliums aber verboten. Verkündigung zu leben, kann bedeuten, bedroht oder sogar inhaftiert zu werden. Umso schöner ist zu hören, dass es über die letzten Jahre trotzdem einen Zuwachs an Christen gab. Gerade in den ländlichen Regionen entstehen durch Besuche einheimischer Missionare neue Hauskreise und Gemeinden – was für ein Wunder! Somit werden Online-Andachten gebraucht, die verständlich für Menschen sind, die bisher keine wirkliche Bibelkenntnis haben. Außerdem gibt es wenige Lobpreis-Lieder in der Landessprache. Das möchte unser Projektpartner mit dem Bau eines Tonstudios ändern, indem dort Andachten und Lieder produziert werden sollen.

Bete doch gerne mit uns, dass …

… der Aufbau der Arbeit unseres Projektpartners gesegnet ist, Christen dadurch ermutigt werden und Menschen zum Glauben kommen. … die Einstellung der laotischen Regierung den Christen gegenüber positiver ist.
… Christen in aller Welt und in Deutschland dem Auftrag treu sind und Multiplikatoren des Glaubens werden.

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