Mission in der Wildnis

Warst du im Sommer campen und hast erlebt, wie es ist, in einfachen Verhältnissen in der Natur zu übernachten, mit Campingtoilette, ohne den üblichen Komfort? Vielleicht hast du es genossen, mal ohne fließendes Wasser auszukommen oder dich abends nur mit einer Taschenlampe im Dunkeln zu orientieren. Für viele Menschen auf der Welt ist das kein Abenteuer, sondern Alltag.

Ana María und Shendy zum Beispiel, haben eine Reise in ein kleines Dorf namens Andoas Viejo in Peru gemacht. Das Dorf liegt so abgelegen im Dschungel, dass die Reise dorthin fast fünf Tage mit dem Boot dauert. Stell dir vor: Dort gibt es kein fließendes Wasser, kaum Elektrizität und ein Telefonsignal findet man nur, wenn man fünf Stunden den Fluss hinabfährt.

Aber warum haben sie sich auf den Weg dorthin gemacht? Sie wollten den Menschen in diesem abgelegenen Dorf von Jesus erzählen. Sie kamen, um den Kindern Bibelgeschichten zu zeigen und Mitarbeiter auszubilden. 97 Kinder kamen zu ihrem Programm, doch nur zwei von ihnen kannten bereits die Geschichten aus der Bibel.

Unsere Partnerorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Christen in abgelegenen Dörfern zu unterstützen. Viele Menschen in diesen Regionen glauben tief an Geister und haben noch nie die befreiende Botschaft von Jesus gehört.

Vielleicht fragst du dich jetzt, wie du helfen kannst, auch wenn du nicht selbst in den Dschungel reisen kannst. Ein erster Schritt könnte sein, für Menschen wie Ana María und Shendy zu beten, die mutig solche Reisen auf sich nehmen. Du kannst Gott bitten, sie zu beschützen und ihnen die Kraft zu geben, den Menschen von seiner Liebe zu erzählen. Gleichzeitig kannst du für die Kinder und Erwachsenen in diesen abgelegenen Dörfern beten, dass sie die frohe Botschaft hören und verstehen. Indem du betest, wirst du ein Teil von etwas Größerem – von einer weltweiten Mission, die Menschen in allen Ecken der Erde erreicht.

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