Mission

“Home of Hope”

Seit Anfang August macht Serena auf den Philippinen ihr Praxissemester in dem* Kinderheim „Home of Hope“. Auf der Reise dorthin kamen der Studentin (Theologie und Soziale Arbeit im interkulturellen Kontext) viele Fragen in den Kopf. In diesem Beitrag teilt sie dir ihre Gedankenwelt.*

“Ich wusste, dass Gott etwas mit diesem Fachpraktikum vorhat und doch begann es erst real zu werden, als ich im Flieger nach Bacolod saß, wo ich die nächsten 6 Monate leben werde. Neben einer gewissen Vorfreude hatte ich auch viele Fragen im Kopf: Was wird mich erwarten? Werde ich mich mit den Menschen verstehen? Wird meine Arbeit was bewegen? Ich war einfach sehr gespannt auf den Ort, der so schön ist, dass andere dort Urlaub machen, an dem aber auch einige Herausforderungen auf mich warten würden.

Die Herzlichkeit, mit der ich aufgenommen wurde, erleichtert den Einstieg. Dennoch fordert mich die Sprache mehr heraus als erwartet. Grundsätzlich komme ich mit Englisch gut klar. Nur beim Dialekt, der hier auf der Insel gesprochen wird, verstehe ich wenig. Es kommt noch häufig vor, dass ich mit anderen Mitarbeitern zusammen bin und gar nicht weiß, worüber sie reden. n solchen Momenten bin ich sehr dankbar für meine Kollegen, die mir helfen, wenn ich etwas nicht verstehe.

Vieles, was mir vor meinem Fachpraktikum Sorgen gemacht hat, konnte jetzt schon geklärt werden und so kann ich Gottes Segen jeden Tag neu erleben. Mich begeistert nicht nur, dass alle Mitarbeiter Christen sind, sondern auch die Freude meiner Mitmenschen in Herausforderungen. Gespannt schau ich auf das, was Gott alles noch tun wird und was ich lernen darf. Gut zu wissen, dass ich in dieser Zeit nicht allein bin und Gott mit dabei ist.

Egal, ob es nun Menschen sind, die erst seit kurzem in Deutschland leben oder in deine Klasse gehen oder die neu in deinem Jugendkreis sind: Personen, die dich im Blick haben, können deine Welt verändern? Für wen willst du diese Person sein?

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