El Nino

Schon Ende 2015 haben die Vereinten Nationen vor der schlimmsten Dürre in Afrika seit 50 Jahren gewarnt. Schuld daran: der globale Klimawandel und vor allem El Niño, ein Wetterphänomen, das sich etwa alle sieben Jahre wiederholt und dessen Auswirkungen aktuell mit der schlimmen Hungersnot in Äthiopien in den 80er Jahren verglichen wird.

Wie passiert das? - Im äquatorialen Pazifik heizen sich die Wassermassen großflächig besonders stark auf. Dies beeinflusst die Lufttemperaturen, und führt zu weltweiten Wetterveränderungen und –extremen! So hatten wir zum Beispiel einen supermilden Winter, doch in anderen Ländern wirkt sich El Niño durch Überflutungen oder Dürreperioden aus. [so genug Hintergrundinfos :)]

Gerade die nördlichen Regionen Ostafrikas wie Äthiopien und Südsudan, aber auch die Länder im Süden Afrikas berichten zunehmend von den Auswirkungen der Wasserknappheit. Flüsse sind schon längst ausgetrocknet, die Menschen zelten näher an verbliebenen Wasserstellen, wo nur noch wenig und verschmutztes Wasser fließt. Krankheiten breiten sich aus, Tiere sterben. Länder wie Malawi, Simbabwe und Lesotho haben bereits den Katastrophenzustand ausgerufen. Die UN und andere Hilfswerke schätzen, dass in diesen beiden Teilen des Kontinents insgesamt rund 50 Millionen Menschen vom Hunger bedroht sind.

Bitte bete für die Menschen in diesen Regionen. Bete, dass es bald wieder regnet, und dass der HERR seine Kinder versorgt. Dass er auch unsere Geschwister vor Ort in den kleinen Gemeinden dazu befähigt, gerade in dieser schweren Zeit in ihrem Tun und Handeln ein Zeugnis der Hoffnung und Liebe von Jesus Christus zu sein.
Wenn du praktisch mithelfen willst, kannst du das hier tun: http://www.gottes-liebe-weltweit.de/aktuelles/aktuelle-berichte/werk_2/el-nino-das-kind-bewegt-die-weltDieser Beitrag wurde von Hilfe für Brüder International zur Verfügung gestellt.