Werd ich dir folgen
Unser Auftrag als Christen lautet: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft.“ Markus 16,15
„Werd ich dir folgen ans Ende der Welt, alles verlassen, was mich noch hält?....“ (Lied von Albert Frey)
Wir schwingen uns auf die großen schweren Crossmotorräder, fahren durch Berge, Dschungel, Täler, an steilen Hängen vorbei, durch Flüsse, steile Wege hoch und runter, in der Regenzeit tiefer Schlamm, in der Trockenzeit staubige Wege… nach stundenlanger Fahrt erreichen wir ein kleines verschlafenes Dorf mitten im Nirgendwo… oder vielleicht besser gesagt - das Ende der Welt!?
Die Menschen haben noch nie was von Jesus gehört. Sie sind in ihrem Geisterkult gefangen und ihr Leben scheint hoffnungslos. Wir bringen ihnen ihre langersehnte Hoffnung. Die Hoffnung auf ein besseres Leben und vor allem ein Leben frei von ihrem Geisterkult. Aber das wichtigste – ein ewiges Leben nach dem Tod. Sie sind offen für das Evangelium, doch der jahrhundertelange Geisterkult macht es ihnen schwer, sich für Jesus zu entscheiden.
In dem Lied geht es wie folgt weiter: „Werd ich den Kampf bis zum Ende bestehen, die Hände am Pflug und nicht mehr rückwärts sehen?“
Für uns als Werkzeuge in Gottes Hand heißt es, geduldig weiter in diese Dörfer zu fahren, den Menschen die Liebe Gottes weiterzugeben und vor allem für sie zu beten. Denn Gebet ist eine starke Waffe in diesem Kampf! Den Rest erledigt Gott dann selbst. :)