Ecuador
Samstagabend, 16. April 2016 – die Erde bebt, ganze Dörfer entlang der Küstenregion brechen zusammen, liegen in Schutt und Asche. Knapp ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal wird der Westen Ecuadors ebenfalls mit einem Beben der Stärke 7,8 erschüttert.
Betroffen ist insbesondere die Provinz Manabí. Dort in der Hauptstadt Portoviejo befinden sich zurzeit zwei Kurzzeitlerinnen von CFI Freiwilligendienste. Von Susanna, einer der beiden, lesen wir am Tag nach dem Beben: „Meiner Gastfamilie und mir geht es gut. Dafür bin ich Gott unglaublich dankbar. Im Inneren unseres Hauses ist vieles kaputt, aber das Gebäude ist nicht beschädigt. Seit kurzem haben wir auch wieder Strom. Wenn man durch das Stadtzentrum von Portoviejo fährt: Es sieht einfach schrecklich aus. Mehrere Häuser sind komplett eingestürzt, überall liegen Trümmerhaufen, die Straßen haben riesige Risse.“
Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf 650 angestiegen, 4.000 Menschen sind verletzt. Unzählige haben ihr Hab und Gut, ihr ganzes Zuhause verloren. Die Not ist riesig.
Bitte bete für die Betroffenen:
- dass sie mit ausreichend Lebensmitteln, Matratzen, reinem Wasser, Medizin versorgt und mit Arbeitskräften zur Trümmerbeseitigung unterstützt werden können.
Bitte betet für die Pastoren und Kirchen vor Ort sowie für alle dorthin entsandten Christen, einschließlich unserer Freiwilligen Esther und Susanna:
- Dass der Herr sie alle mit viel Kraft und allem Notwendigen versorgt.
- Dass sie selbst alle gut mit der Situation und dem großen Leid, das sie umgibt, umgehen können.
- Dass sie Gottes Weisheit und SEINE Führung erleben, und dass sie den vielen Betroffenen Jesu Liebe sowie SEINEN Trost und die Hoffnung in IHM weitergeben können.
Dieser Beitrag wurde von Hilfe für Brüder International zur Verfügung gestellt.