Mission

Lajos/Ungarn

Lajos wird 1959 in Ungarn geboren. Schon früh gerät er auf die schiefe Bahn, kommt in eine Erziehungsanstalt und später in den Jugendknast. Das hilft aber alles nichts – 1993 überfällt er mit einer Waffe zwei Läden. Für bewaffneten Raubüberfall und versuchtem Mord wird er zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt.
Aber hier - am Tiefpunkt seines Lebens - begegnet er Jesus.

Christen besuchen regelmäßig die Inhaftierten. Knackis bekehren sich. Und durch das Zeugnis eines Mitgefangenen wird auch Lajos nach 2 Jahren Christ. Er erkennt sein sündiges Leben, tut Buße und gesteht vor dem Richter ehrlich seine Taten. Der verurteilt ihn daraufhin zu weiteren 10 Jahren Gefängnis (!).

Aber Lajos lebt weiter für Jesus. In seinem Gefängnis in VAC entsteht eine Gemeinde mit 50 Leuten. Sie haben Bibelkreise, feiern das Abendmahl und gemeinsam mit der gläubigen Pfarrerin dürfen sie sogar in anderen Gefängnissen und sogar Gemeinden Zeugnis geben. Lajos lernt Keyboard spielen und schreibt Lieder, die heute in vielen Gefängnissen gesungen werden. Sein Zeugnis ist überall bekannt. Dabei folgt er weiter bescheiden Jesus nach.

Im Mai 2015 kommt er nach 22 Jahren endlich frei. Über die Hälfte seines Lebens hat er im Gefängnis verbracht. In Zukunft möchte er entlassenen Strafgefangenen helfen, draußen wieder klar zu kommen. Dabei sind ihm besonders die im Knast zum Glauben gekommenen Männer ein Anliegen.

Bete,
… dass Lajos mit der neuen Freiheit klar kommt und in der Versuchung bewahrt bleibt.
… dass er weiter ein gutes Zeugnis für die Inhaftierten ist.
… dass er geistliche Freunde findet, die ihn unterstützen.
… für die Gefängnismission in Ungarn.

Martin Homberg, Gefährdetenhilfe Kurswechsel e.V.

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