Kamerun - Hoffnung in der Dunkelheit
Was macht eine Kirche eigentlich stark – und warum ist das gerade in schwierigen Zeiten so wichtig?
Stell dir vor, du lebst in einem Dorf, wo du nie weißt, ob morgen noch alles steht. In Nordkamerun ist das für viele Menschen Realität. Dort gibt es eine große Unsicherheit, denn die Terrorgruppe Boko Haram greift Dörfer an – sie plündern, entführen, bringen Angst und Zerstörung. Die Menschen dort leben in ständiger Angst. Doch mitten in dieser Dunkelheit gibt es Hoffnung: Die Kirche. Sie ist für viele ein Ort des Trostes. Menschen treffen sich, beten, halten zusammen und ermutigen sich. Aber: Von 473 Kirchen in der Region haben nur 177 einen ausgebildeten Pastor. Ohne gute theologische Ausbildung ist es schwer, die Bibel richtig zu verstehen und anderen damit wirklich zu helfen. Deshalb ist es so wichtig, dass mehr Pastoren gut ausgebildet werden. Unser Projektpartner in Nordkamerun hat es sich deshalb zum Herzensanliegen gemacht, in geistliche Leiter zu investieren – Menschen zu lehren, sie theologisch auszubilden und sie für ihren Dienst als Pastor vorzubereiten.
Nimm dir doch mal kurz Zeit und bete dafür, dass mehr junge Leute in Nordkamerun als starke Pastoren ausgebildet werden – damit sie den Menschen dort echte Hoffnung bringen können, gerade wenn’s richtig dunkel wird.
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